06. – 13. Februar 1993
7 Nächte in Kuba – Wahnsinn – ein kurzfristiges Super-Angebot des Reisebüros Kosmos in Genf – Flug nach Holguin inkl. Vollpension in Guardalavaca
Lydia, mein Freund Felix und ich besuchten die entlegensten Regionen im Osten der Insel, in die sich nur selten ein Reisender im Jahr 1993 verirrte
In 4 Tagen haben wir die Bahn und die „Zuckerrohrschneider“ in die Felder zur Ernte begleitet
Die Genossenschaft CAI (Complejo Agro Industrial) Rafael Freyre besitzt mehrere alte Dampfloks von denen wir drei gesehen haben
01 Ankunft Samstagabend, für 3 Tage fahren keine Züge wegen Hochwasser. Geleise überschwemmt und zum Teil defekt
02 Wir waren 5 Tage mit dem Miet-Jeep unterwegs und konnten uns 1993 frei in den Zuckerrohrfeldern bewegen
03 Kamine der Zuckerrohrfabrik. Aber; Zutritt und Besichtigung auch von Aussen verboten. Ja, das ist Fedel Castro
04 Hier muss oder sollte noch repariert werden
05 Companeros an der Arbeit
06 Dann, am Diesntagmorgen. Ein Leerzug fährt in die Zuckerrohrfelder
07 Wir hatten die Strecken in den Zuckerrohrfeldern vorgängig zum Teil unter abenteuerlichen Begegnungen rekognosziert. Jetzt endlich kommt die 1385 mit leeren Wagen
08 Ein Bahnübergang mit internationalem Signal
09 Achtung Baustelle, im Schritttempo können auch wir den Zug zu Fuss verfolgen
10 Wieder mit Volldampf weiter. Die 1388 stösst leere Wagen zu den Ladeplätzen
11 Ich durfte für ein paar Pesos öfters mitfahren. Manchmal wusste ich nicht, wann die Rückfahrt war. Ein Abenteuer sondergleichen
12 Wunder der Technik - alt aber die Lok fährt, und wie…
13 Die alte 1386 der CAI FAFAEL FREYRE
14 Fachmänner unter sich - ist etwas nicht in Ordnung? Leider konnte ich nicht mit den Arbeitern nicht spanisch diskutieren
15 Der Zucker ist eine der wichtigsten ökonomischen Säulen des Landes
16 Auch Lydia kommt in die Felder und freut sich am späten Abend im Meer baden zu können
17 - Machetero - nennt man die Zuckerrohrschneider, die noch von Hand mit der Machete zu Werke gehen.
18 Die Zuckerrohrschneider leben in den Siedlungen ehemaliger Sklaven und das Gehalt reicht kaum zum Überleben
19 Die Verstaatlichung der Zuckerindustrie ist konsequent.
20 Die Taglöhner arbeiten im Akkord. Harte Arbeit an heissen Tagen. Ich durfte / konnte auch mal versuchen das Rohr zu schneiden
21 Sobald die Pflanze geschnitten wurde, tritt Süssstoff aus
22 Die Arbeit in der sengenden Hitze auf den Feldern und in den Zuckermühlen ist sehr anstrengend. Eine Schufterei
23 Bleibt das Rohr ein paar Tage liegen, lohnt es sich kaum mehr, es in der Zuckermühle zu verarbeiten.
24 Transport vom Feld zum Eisenbahnwagen
25 Haupterntezeit sind die Monate Dezember bis Juni, und wenn es so weit ist, muss es schnell gehen
26 Ein zweiachsiges Transportfahrzeug
27 Umladeplatz Strasse - Schiene
28 Auch per Förderband werden die Wagen beladen
29 An jeder Tonne Zucker die in Kuba produziert wird, klebte früher das Blut der Macheteros, der afrikanische Zwangsarbeiter
30 Als Hilfsmittel ein Kran
31 Bereit zum Abtransport
32 Am späteren Nachmittag stösst die Lok 1385 nochmals ein Leerzug ins Feld
33 Mit Volldampf - Heimwärts - in die Fabrik
34 Die Lok Nr 6 zieht 8 Wagen in die Fabrik zur Weiterverarbeitung. Wir turften uns leider nur bis 100 Meter der Fabrik nähern.
35 Die Wagen sind leer - Feierabend
36 Nach getaner Arbeit - Zuckersüss -
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